Mit etwas Verzögerung hier nun der Kurzbericht über den Abschlusstag der diesjährigen LEM. Im Meisterturnier waren die "Fünfer" die erwarteten Underdogs und konnten dort auch keine großen Überraschungen landen. Im A-Open schaffte es der an Nr. 6 gesetzte Tom Peters (Oldenburg, 5,5/7, 2.v.r. auf dem Foto) aufs Podium und wurde am Ende Dritter. Ebenfalls Dritter wurde Silas Richter (Wildeshausen, 5,5/7, 2.v.r. auf dem Foto). In seiner letzten Partie im B-Open kassierte er leider seine erste Niederlage. Trotzdem eine sehr gute Performance. Und mit 6,0/7 landete im C-Open Felix Lülker (Aurich, gesetzt an Nr. 16) gar auf Rang 2! Jetzt hat uns der Schach-Alltag wieder. Die Ferien sind vorbei. Und am kommenden Wochenende geht es mit den Mannschaftskämpfen weiter.
Es bleibt spannend! Im B-Open liegt Silas immer noch erfolgversprechend im Rennen. Mit 5,5/6 befindet er sich aktuell auf Rang 2. Das Treppchen ist absolut in Reichweite! Und im C-Open gibt auch Felix weiterhin eine gute Figur ab. Auch er hat gute Chancen aufs "Stockerl". Mal schauen, was morgen der letzte Tag bringt.
Heute war "Bergfest". Es wurden 4 von insgesamt 7 Runden absolviert. Den Vogel abgeschossen hat bis hierhin Silas Richter (Wildeshausen). Mit 4,0/4 hat er im B-Open aktuell eine weiße Weste.
Im C-Open ist Felix Lülker (Aurich) mit 3,5/4 noch vielversprechend im Rennen. Dieselbe Quote weist auch Tom Peters (Oldenburg) im A-Open auf. Vielleicht findet sich ja der ein oder andere hiervon am Ende auf dem Siegertreppchen wieder. Es bleibt auf jeden Fall spannend.
Nach dem gestrigen Schnellschachturnier ging es heute richtig los. Aber zuerst zu gestern. Das Turnier war mit 149 Teilnehmern quantitativ sehr gut besetzt (die Obergrenze lag bei 150 Teilnehmern!). Und die Qualität konnte sich auch durchaus sehen lassen. Diverse Titelträger ließen es sich nicht nehmen, dieses Turnier in Verden mitzuspielen. Es siegte nach 7 Runden IM Jonathan Carlstedt vor FM Torben Knüdel und IM Ilja Schneider. Bester "Fünfer" wurde auf Rang 15 Dirk Schmitt (Vechta) mit 5,0/7. Damit konnte er sich zugleich den Ratingpreis für den besten Spieler mit einer DWZ unter 2100 sichern.
Heute standen die ersten beiden Runden im Meisterturnier, A-Open, B-Open und C-Open an. Im 28 Spieler starken Teilnehmerfeld des Meisterturnieres ist der SBOO adäquat mit 5 Teilnehmern vertreten. Aber alle finden sich in der unteren Hälfte der Setzliste wieder und hatten somit in Runde 1 jeweils stärkere Gegner. Ernst Heinemann (Oldenburg) gelang es immerhin, ein Turmendspiel mit einem Minusbauern gegen FM Bernd Laubsch Remis zu halten.
Ergebnisse, Ranglisten etc. findet ihr unter https://nsv-online.de/turniere/lem/2024/.
Wie üblich, startet das niedersächsische Schachjahr mit dem Highlight "LEM". Heute geht es los mit der Schnellschachmeisterschaft. Und ab morgen wird es Ernst im Turnierschach beim Meisterturnier, A-, B- und C-Open. Die Partien werden im Internet nicht nur live übertragen, sondern auch kommentiert! Dort könnt ihr also die Glanzleistungen unserer "Fünfer" direkt verfolgen. Nähere Infos hierzu finden sich unter folgendem Link: LEM-Live-Kommentierung.
Es steht so manch geschmückter Baum, und erfüllt den ein und anderen Kindertraum.
Nun ist nicht mehr weit, da kommt der Höhepunkt der Weihnachtszeit.
Deiser wird begangen mit einem besinnlichen Fest, gefolgt vom Jahresrest.
Das Jahr geht nun zu Ende, und das Neue bringt so mache Wende.
Wir fechten aus der Könige Schlacht, doch keine Sorge es ist nur Schach!
Der SBOO wünscht euch schöne Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Am 15. und 16.12. fand nach langer Pause wieder ein Kadertraining mit den besten U25 Spieler*innen des Bezirks Oldenburg Ostrfriesland statt. Lehrwart Kai Heermann begrüßte die Teilnehmenden zu Beginn, ehe Dirk Schmitt (SV Kaponier Vechta) begann, das Online-Training zu leiten. Zwei Trainingseinheiten wurden genutzt, um sich mit der sehr bekannten und komplexen Najdorf-Variante der Sizilianischen Verteidigung auseinanderzusetzen. Am Ende wurde eine kleines Blitzturnier auf lichess ausgetragen. Gewonnen hat Keno Aden, der einen Schachkalender für das Jahr 2024 erhält.